
Ingwer gehört zur Familie der Ingwergewächse und kommt hauptsächlich in den Tropen und Subtropen vor. Er ist in Ländern wie Indien, Südamerika, China, Japan, Indonesien und Frankreich weit verbreitet. Hierzulande kennt man Ingwer in Form von frischen Knollen oder als Gewürz, das durch die getrockneten und weiterverarbeiteten Blätter der Ingwer-Pflanze entsteht. Bekannt ist Ingwer vor allem für seinen würzig scharfen Geschmack, der vor allem in der indischen und asiatischen Küche gerne genutzt wird.
Doch nicht nur zum Kochen hat sich das Wurzelgewächs bei uns mittlerweile durchgesetzt, vielerorts wird es auch als vielversprechendes Hausmittel eingesetzt. Bereits in der traditionellen asiatischen Medizin verwendete man Ingwer gegen Rheuma, Muskelschmerzen und Erkältungen. Die Japaner glauben zudem an eine aphrodisierende Wirkung, ähnlich wie es Chili nachgesagt wird.
Ingwer – die Inhaltsstoffe
Ingwer enthält Gingerol, das der Wurzel die besondere Schärfe verleiht und entzündungshemmend wirken soll. Weitere Inhaltsstoffe sind Harzsäuren, ätherisches Öl, neutrales Harz, Zingiberen, Zingiberol, Shogaol und Diarylheptanoide. Die Stoffe Borneol und Cineol wirken verdauungsfördernd, kreislauf- und appetitanregend und stärken den Magen. Shoagol und Zingeron sind zusätzliche Scharfstoffe; Vitamin C, Eisen, Magnesium, Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor runden das Nährstoffprofil ab.
Ingwer – Anwendung bei körperlichen Beschwerden
Bei Übelkeit und Erbrechen soll Ingwer ein wirkungsvolles Hilfsmittel sein. Eine Studie der Brigham Young Universität in den USA hat gezeigt, dass die Einnahme von Ingwer bei bestimmten Testpersonen Seekrankheit oder Reiseübelkeit vorbeugen bzw. deren Symptome minimieren kann. Doch nicht nur das – leidet man an Muskelschmerzen, z.B. durch Überanstrengung beim Sport, kann es helfen, wenn man mehrmals täglich rohen oder verarbeiteten Ingwer zu sich nimmt, um die Schmerzen zu lindern.
Auch bei Gelenkbeschwerden wie Rheuma oder Arthrose kann Ingwer durch seine schmerzstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften angewandt werden und Linderung verschaffen. Die Wirkung ist hier ähnlich wie bei Medikamenten (z.B. Diclofenac), die zum Einsatz kämen, nur eben ohne die entsprechenden Nebenwirkungen.
Neben der verdauungsfördernden Wirkung, sind viele Menschen von den positiven Eigenschaften bei Erkältung (Halsweh) oder während der Einnahme als Unterstützung zur Gewichtsreduktion überzeugt. Dies muss durch die Wissenschaft jedoch erst noch entsprechend belegt werden.
Mit Ingwer durch die Chemotherapie
Brechreiz, Übelkeit und Erbrechen sind häufige Begleiterscheinungen während einer anstrengenden Chemotherapie. Oft werden chemische Mittel eingesetzt, die den Brechreiz mindern sollen, um die Therapie für die Patienten erträglicher zu machen.
Forscher der Universität von Rochester in den USA wollen herausgefunden haben, dass die Einnahme von Ingwer-Extrakt vor und nach einer Chemotherapie die Beschwerden der Patienten um bis zu 40% senken kann. Demnach ist das Extrakt jeweils 3 Tage vor und nach der Therapie einzunehmen. Leider gibt es zu dieser These keine ausreichenden Studien, die dies zu 100% belegen, daher sollte man vor einer solchen Anwendung immer zuerst mit dem behandelnden Arzt Rücksprache halten.
Wann Sie Ingwer nicht zu sich nehmen sollten
Viele Schwangere leiden vor allem zu Beginn der Schwangerschaft unter Übelkeit und Erbrechen. In diesem Fall sollten Sie allerdings nicht zu Ingwer greifen, da bestimmte Inhaltsstoffe frühzeitige Wehen auslösen könnten.
Auch Menschen mit empfindlichem Magen sollten von Ingwer eher Abstand nehmen, da durch den Verzehr mehr Magensäure produziert wird. Diese Konstellation verträgt sich nicht. Sofern Sie unter Gallensteinen leiden: Finger weg von der Knolle.
Einnahme und Zubereitung von Ingwer
Wie auch bei den meisten anderen Lebensmitteln, ist der Verzehr in frischer Form am effektivsten. Es gibt aber unendlich viele Möglichkeiten, Ingwer zuzubereiten.
Egal ob Sie Ingwer gerieben oder als Gewürz in Speisen wie beispielsweise Suppen oder leckere Smoothies geben, auch in Gebäck wie Pfefferkuchen ist die Knolle eine gesunde Zugabe. Schneiden Sie den Ingwer in dünne Scheiben und geben Sie ihn zum Tee in heißes Wasser. Nach einer Ziehzeit von mindestens 10 Minuten haben Sie ein gesundheitsförderndes Heißgetränk – den Ingwertee, das vor allem in der kalten Jahreszeit Ihre Abwehrkräfte stärkt.
Ingwertee aus der Senseo
Die Kaffee-Pad Maschine Senseo ist inzwischen schon in vielen Haushalten vorhanden. Die größten Vorteile dieser Maschine sind sicherlich die preisgünstige Anschaffung, die Verfügbarkeit vergleichbar günstiger Kaffee-Pads und die portionsgenaue Dosierung. Musste man früher immer gleich eine Kanne Kaffee kochen, so kann man nun ohne großen Aufwand tassenweise Kaffee zubereiten, was für diejenigen, die nur wenig Kaffee trinken und nicht in großen Mengen, ein echter Vorteil ist.
Senseo Maschinen nicht nur im Privathaushalt nützlich
Senseo Maschinen findet man heute nicht nur in Privathaushalten, sondern oftmals auch in vielen Firmen. Der Vorteil ist hier, dass der Kaffee immer frisch zubereitet wird und nur dann, wenn auch Bedarf besteht. Die Anschaffung einer Senseo Maschine ist vergleichsweise günstig und es kann außerdem so gehandhabt werden, dass jeder Mitarbeiter, der Kaffee trinkt, selbst seinen persönlichen Vorrat an Kaffee-Pads anlegt, auf den er oder sie zurückgreifen kann. So werden Probleme, die es oft mit den sogenannten Kaffeekassen gibt, vermieden. Aber auch diejenigen, die keine Kaffeetrinker sind, kommen jetzt auch mit der Senseo Maschine auf ihre Kosten. Denn es ist inzwischen auch möglich, mit einer Senseo Maschine BioTee zuzubereiten.
BioTee als Alternative zum Kaffeegenuss
Dass der Verzehr von Kaffee nicht gesund ist, hat wohl jeder schon einmal gehört. Auswirkungen auf den Blutdruck, ein schlechter Atem und verfärbte Zähne sind nur wenige Beispiele für negative Folgen eines zu hohen Kaffeekonsums. Daher kann man mit der Senseo Maschine nun auch BioTee zubereiten. Dafür werden die Pads ebenso wie sonst die Kaffee-Pads in die Maschine eingelegt und die Maschine per Knopfdruck gestartet. Der Tee wird dann mit dem Wasser frisch zubereitet. Der Vorteil dabei ist, dass die Wassertemperatur nicht zu heiß ist. Viele machen bei der Zubereitung von Tee immer noch den Fehler, den Teebeutel mit kochendem Wasser zu übergießen, was man dringend vermeiden sollte, da die Qualität des Tees dann sinkt.
Der Kaffeekonsum ist nach wie vor bei uns sehr hoch. Für viele gehört die Tasse Kaffee zu einem Frühstück einfach dazu, manche trinken auf der Arbeit durchaus mehrere Tassen Kaffee, um leistungsfähiger zu sein und das häufige Treffen auf einen Kaffee am Nachmittag tut sein übriges dazu. Die Vielfalt an verschiedenen Kaffeesorten und Zubereitungsarten hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, obwohl doch eigentlich bekannt sein sollte, dass Kaffee in Mengen für den Körper ungesund ist.
Hoher Kaffeekonsum und die Folgen
Der zu hohe Konsum von Kaffee, insbesondere von koffeinhaltigem Kaffee, hat viele verschiedene negative Auswirkungen auf unseren Körper. Die spürbarsten Auswirkungen sind dabei sicherlich der unangenehme Atem und die Verfärbungen auf den Zähnen. Letztere müssen oft sogar speziell beim Zahnarzt gereinigt werden, was zusätzliche Kosten bedeutet. Bei Sportlern steht das im Kaffee enthaltene Koffein sogar auf der Dopingliste. Die Dosierung, die zu einem positiven Dopingtest führen würde, beträgt nur etwa 6 Tassen. Viele Kaffeetrinker trinken jedoch durchaus noch mehr Tassen am Tag. Aber auch die Gefahr von Bluthochdruck ist sehr groß und sollte daher nicht unterschätzt werden. Wer regelmäßig Kaffee trinkt, der läuft außerdem Gefahr, sich zu sehr an die enthaltenen Stoffe zu gewöhnen und bei einem Verzicht darauf, Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen zu verspüren.
Die Alternative: schwarzer Tee
Wer auf die belebende Wirkung von Kaffee nicht verzichten will, aber trotzdem etwas für seinen Körper und damit die Gesundheit tun möchte, der kann schwarzen Tee als Kaffee Alternative trinken. Denn dieser belebt ebenfalls, ohne jedoch solch negative Auswirkungen auf den Körper zu haben. In schwarzem Tee ist zwar ebenfalls Koffein enthalten, jedoch wird dieses vom Körper anders verarbeitet, sodass es auch zu einer Belebung führt, die dann sogar noch länger anhält als die des Kaffees. Wenn man also über einen längeren Zeitraum konzentriert arbeiten muss, so empfiehlt sich schwarzer Tee.
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Letzte Aktualisierung am 22.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API