5 Dinge, welche die menschliche Psyche dringend braucht

5 Dinge, welche die menschliche Psyche dringend braucht

Unser Leben steckt voller Höhe- und Tiefpunkte. Bereits von Kindestagen an wird uns beigebracht, damit klarzukommen, denn irgendwann müssen wir uns ohnehin damit abfinden, dass die Welt einen stetigen Wandel vollzieht.

Doch sind wir einmal außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt, wie einer großen Portion Stress oder auch einer ausgewachsenen Depression, so verlieren wir leicht das Ziel aus den Augen. Dazu braucht es dann Dinge, die uns daran erinnern, dass wir uns mehr auf die eigene Gesundheit kümmern sollten.

1. Das eigene Wohl zuerst

Alles andere kann warten. Und ja, damit auch die wichtige Sache, die man gerade machen wollte. Man nimmt sich einfach mal etwas Zeit nur für sich selbst, macht sich seinen Lieblingstee, schaltet die Lichterketten an und besorgt sich eine kuschelige Decke. Gab es da nicht noch dieses Buch, das man schon seit einer Ewigkeit einmal lesen wollte? Jetzt ist ein perfekter Zeitpunkt gekommen, sich wirklich mal die Zeit dafür zu nehmen.

Die ganze Welt um einen herum stoppt deshalb nicht darin, sich zu drehen. Alles, was man erledigen wollte, wird morgen immer noch da sein und dann ist immer noch Zeit, um sich damit auseinanderzusetzen. Sobald man nur auch nur ansatzweise das Bedürfnis verspürt, einfach mal Pause zu machen, sollte man dringend auf diese innere Stimme hören.

2. Weg mit toxischen Beziehung

Wer sich schwertut, mit toxischen Personen einfach abzuschließen, muss sich bloß selbst immer wieder vor Augen halten, dass es einfach nicht besser werden wird mit ihnen. Damit sind übrigens sowohl eine romantische Beziehung, als auch Freundschaften, Bekanntschaften, Zweckgemeinschaft und Familie gemeint, wenn sie der eigenen Psyche einfach nicht gut tun.

Das hat nichts damit zu tun, dass man irgendjemandem die Schuld für etwas zuweisen möchte. Keineswegs. Ein schlechtes Gewissen zu haben ist daher völlig unnötig. Vielmehr geht es hierbei darum, den Respekt vor der eigenen Person zu wahren. Denn wie sollen andere Menschen respektvoll zu einem sein, wenn man es selbst nicht tut?

3. Nicht unüberlegt auf alles einlassen

Nur man selbst entscheidet, wofür man sich wirklich Zeit nehmen möchte und welche Dinge des Lebens das auch verdient haben.

Die Menschen um uns herum glauben oft, ein selbstverständliches Anrecht darauf zu haben, von uns beachtet zu werden und unsere Zeit zu beanspruchen. Aber so ist es nicht. Wir müssen nicht alles mitmachen, schon gar nicht die Dinge, auf die wir einfach keine Lust haben.

4. Die eigene Unvollständigkeit akzeptieren

Es gibt einen schönen Spruch, den jeder von uns kennt: „Nobody is perfect!“

Umso früher wir damit beginnen, zu akzeptieren, dass wir auch mal schlechte Tage haben und wir verletzliche Individuen sind, die einfach nicht perfekt wie ein Uhrwerk auf Abruf funktionieren können, umso näher kommen wir einer glücklichen und zufriedenen Lebensweise.

5. Freizeit fest einplanen

Das klingt irgendwie amüsant und wirkt im ersten Moment auch überaus simpel, nur tut es irgendwie kaum jemand. Sich im Alltag einen fixen Zeitrahmen einzuplanen, in dem man einfach tun kann, worauf man Lust hat, um sozusagen einfach die Seele baumen zu lassen, ist wichtig! So wichtig, dass der ganze Alltagsstress ruhig einmal links liegen gelassen werden darf.

Wer sich an dieser Stelle nun kopfschüttelnd an die Stirn fasst und sich schon fragt, wie das denn gehen soll – jetzt noch ein Zeitfenster für Freizeit, wo der Tag doch schon so voll beplant ist… Nun… Hier hat man dann eigentlich schon sein Problem gefunden.

Man hat quasi die Wahl, ob man den eigenen Körper konstant unter zu viel Stress setzen möchte, was dazu führen wird, dass man mehrere Tage komplett abschalten muss, oder ob man sich regelmäßig die Zeit nimmt, um sich Entspannung zu verschaffen.

Denn Fakt ist, dass der Körper auf Stress reagieren wird. Je intensiver diese Phasen sind, umso verhängnisvoller auch dann die Phasen, in denen einfach gar nichts mehr geht.

joern