8 Tipps, um einfach glücklich zu sein

8 Tipps, um einfach glücklich zu sein

Glück. Die wohl einzige Sache auf dieser Welt, nach der wir alle unentwegt streben. Auf der Suche nach unserem ganz persönlichen Glück setzen wir uns oft so sehr unter Druck, dass wir gar nicht mehr aktiv wahrnehmen können, dass es direkt vor uns liegt. Es ist immer da, dieses schöne Gefühl, wir müssen es nur wirklich zulassen. Uns davon einnehmen lassen. Wie das geht, zeigen die nachfolgenden 8 Tipps.

1. Sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren

Unsere Sorgen und Probleme kommen zumeist daher, dass wir Angst vor der Zukunft haben oder etwas aus der Vergangenheit bereuen. Wenn wir jedoch in der Gegenwart leben, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als einfach den Moment zu genießen und glücklich zu sein.

Tatsächlich hat das in gewisser Weiße auch mit Training zu tun. Man erreicht diesen Zustand durch Achtsamkeit und dem bewussten Umgang mit dem eigenen Leben. Indem man alles stärker wahrnimmt, merkt man nämlich auch, wofür man sich eigentlich glücklich schätzen kann.

2. Dankbarkeit fühlen und leben

Wir halten es uns viel zu selten vor Augen: Keinen Hunger leiden zu müssen und zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit fließendes Wasser zur Verfügung zu haben, ist ein unglaublicher Luxus. Das ist nicht selbstverständlich! Ganz genauso verhält es sich mit dem Dach, das wir über unserem Kopf haben und all den luxuriösen Gegenständen, die wir tagtäglich nutzen. Auch unsere Gesundheit ist nicht selbstverständlich, daher sollten wir dankbar dafür sein, dass wir jeden Tag aufstehen können, ohne irgendwelche Probleme zu haben.

Um sich darauf zu besinnen, was man eigentlich alles für immense Reichtümer – psychisch wie körperlich – besitzt, kann man sich jeden Tag rund zehn Dinge notieren, wofür man dankbar ist. Hat man tagsüber eine schlechte Phase, so spricht man diese zehn Punkte wie ein Mantra leise durch.

3. Das eigene Glück nicht von äußeren Umständen abhängig machen

Fast jeder glaubt, dass man glücklicher wäre, wenn man mehr Geld besitzen würde. Oder, dass nur noch ein einziger, ganz bestimmter Umstand im eigenen Leben fehlt, um (endlich!) glücklich werden zu können. Wer ein solches Gefühl verspürt, muss sich dringend auf die Dinge besinnen, für die er dankbar ist. Denn hier droht man Gefahr, aus den Augen zu verlieren, worum es im Leben wirklich geht.

Unsere Zeit hier auf Erden ist kein Wettkampf. Wir müssen nicht besser, reicher, schneller oder schöner sein, als jemand anderes. Der wirkliche Sinn des Lebens besteht darin, es einfach zu leben und zu genießen. Nicht, diese Zeit im Rekordstress irgendwie hinter sich zu bringen – sowas wird man am Ende seiner Tage zutiefst bereuen!

4. Zu sich selbst stehen

Nichts macht uns unglücklicher, als vorzugeben, jemand zu sein der, wir nicht sind. Wir tun es, um anderen zu imponieren und uns nicht alleine zu fühlen. Verlieren dabei aber völlig aus den Augen, dass man sich mit solchen Personen ohnehin nicht umgeben sollte, die einen nicht so akzeptieren, wie man wirklich ist. Hier spricht man schließlich auch von toxischen Beziehungen.

Mit Freundschaften wie Bekanntschaften ist es wie mit Schuhen, sagt man so schön. Tun sie weh, müssen sie weg. Ganz einfach.

5. Lustige Filme und schöne Musik

Forscher konnten herausfinden: Das menschliche Gehirn unterscheidet in seinen Eindrücken nicht zwischen Erlebtem und etwas, das wir gesehen oder gehört haben. Umgeben wir uns also nur mit negativen oder traurigen Dingen, so zieht uns das auch dementsprechend runter. Daher sollte man sich möglichst an lustigen Dingen orientieren.

Natürlich darf man auch mal einen Thriller oder einen Horrorfilm sehen. Aber das sollte nicht das Letzte sein, das man an dem Tag gesehen oder gehört hat. Daher unbedingt noch einmal vor dem Zubettgehen fünf Minuten der Fröhlichkeit einplanen. Zum Beispiel, indem man bei der Abendroutine die liebsten Songs laufen lässt, die als motivierend empfunden werden.

6. Die eigenen Emotionen akzeptieren – auch die schlechten

Es ist völlig normal, auch mal einen schlechten Tag zu haben. Negative Emotion werden erst dann zum Problem, wenn wir anfangen, sie zu unterdrücken, anstatt sie zu akzeptieren. Sie belasten uns auf diese Weise viel langfristiger.

Daher ist es wichtig, zu weinen, wenn einem danach ist oder auch mal wütend zu sein, wenn man sich gerade danach fühlt. Lernen wir, solche schlechten Gefühle zuzulassen, erkennen wir sie im Unterbewusstsein als wichtigen Teil von uns an. Nicht anders verhält es sich dann mit Glücksgefühlen und allem anderen, was wir als gut definieren.

7. Sich selbst motivieren

Jeder von uns hat Dinge erreicht, die wir uns regelmäßig vor Augen halten müssen. Denn das sind alles Sachen, auf die wir unglaublich stolz sein dürfen. Es ist nicht selbstverständlich, einen Beruf auszuüben, in dem man Freude empfindet. Oder eine Beziehung zu führen, in der man sich gegenseitig wie zwei gleichberechtigte Personen ansieht und in der man perfekt miteinander harmoniert. Gerade diejenigen Aspekte unseres Lebens, die uns im ersten Augenblick völlig banal erscheinen, haben wir durch eine besondere Leistung errungen.

Indem man sich diese Dinge immer wieder vor Augen hält und sich dabei auch sagt, dass man wahrlich stolz darauf sein kann, verschwindet diese nörgelnde innere Stimme voller boshafter Kritik ganz von selbst. Ein wenig selbstkritisch zu sein, ist natürlich wichtig, um weiterzukommen. Aber ab einem gewissen Punkt wird das einfach ungesund.

8. Ausreichend Schlaf

Müdigkeit hat einen großen Einfluss auf unsere Stimmung. Genug Schlaf ist somit eine Grundvoraussetzung, um glücklich zu sein.

Menschen schlafen erwiesenermaßen besser mit einem festen Schlafrhythmus, da so die innere Uhr nicht durcheinandergebracht wird. Andernfalls würden wir tagtäglich sehr viel unnötige Energie damit verbringen müssen, diese neu zu justieren.

joern

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